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Der erweiterte Rettungsdienst

Um den Rettungsdienst bei Spitzenauslastung und/ oder bei Großschadenlagen zu unterstützen, besetzt die DRK Bereitschaft Zeven mit ihrer Schnelleinsatzgruppe (SEG) den erweiterten Rettungsdienst. Dazu stehen der SEG-Zeven sowohl Rettungsmittel als auch ein Gerätewagen-Rettungsdienst zur Verfügung.

Was macht die SEG?

Wenn der Rettungsdienst eine Schadenslage – zum Beispiel aufgrund der hohen Anzahl an Verletzten - nicht mehr alleine beherrschen kann, wird die SEG zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert.

Großschadenslagen oder MANV (Massenanfall von Verletzten) können unterschiedliche Ausmaße annehmen. Je nach Umfang und Verletztenaufkommen kann die SEG bedarfsgerecht alarmiert werden. In kleineren Situationen kann die SEG-Zeven einen zusätzlichen Rettungswagen (RTW) und einen Krankentransportwagen (KTW) besetzen. Diese können jeweils einen Patienten behandeln und transportieren. Bei größeren Ereignissen kann der Gerätewagen-Rettungsdienst (GW-RD) am Rande des Schadensgebietes eine sogenannte Patientenablage errichten, um die Verletzten bis zur Übernahme durch ein freies Rettungsmittel zu Versorgen.

Nice to know:

Bei sehr hohen Patientenaufkommen kann durch den Sanitäts- und Betreuungsdienst der Bereitschaften im Kreisverband ein Behandlungsplatz (BHP) errichtet werden. Dieser BHP behandelt die durch die Patentenablage vorversorgten Patienten in kontrollierter Infrastruktur weiter, bis zur Verlegung in ein geeignetes Krankenhaus.

Die Ausbildung:

Die Einsatzkräfte der SEG haben mindestens eine rettungsdienstliche Ausbildung.

  • Rettungshelfer/in NDS (240 h)
  • Rettungssanitäter/in (520 h)
  • Rettungsassistenten/in (2 Jahre)
  • Notfallsanitäter/in (3 Jahre)