Ihre tatsächliche Spendentauglichkeit wird vor Ort durch einen Fragebogen und im Gespräch mit einem Arzt des Blutspendedienstes sowie durch die Untersuchung von Puls, Temperatur und Hämoglobin-Wert (Roter Blutfarbstoff) festgestellt.
Jede Spende durchläuft eine Laboruntersuchung, bevor sie in Verkehr gebacht wird. Dabei wird sie auf Hepatitis, Syphilis und Leberwerte geprüft. Auch Blutgruppe und Rhesusfaktor werden festgestellt.
Worauf Sie VOR einer Spende achten sollten
Da Ihrem Körper bei einer Vollblutspende ca. 500ml Flüssigkeit entzogen werden, ist es wichtig, schon vor der Spende reichlich zu trinken. so kann Ihr Körper den Verlust besser ausgleichen. Zudem empfiehlt es sich, eine normale aber fettarme Mahlzeit zu sich genommen zu haben.
Sie sollten drei bis vier Stunden vor einer Spende auf das Rauchen verzichten, da sich dies ungünstig auf Ihren Kreislauf auswirken kann. Zudem dürfen Sie mindestens zwölf Stunden vorher keinen Alkohol zu sich genommen haben!
Worauf Sie NACH einer Spende achten sollten
- Trinken Sie reichlich - 2,5 Liter sollten es mindestens sein.
- Halten Sie die Ruhephase ein. Sie haben bereits vor Ort die Möglichkeit, sich in Betreuung durch unsere Helfer hinzulegen. Nutzen Sie das, damit sich Ihr Körper auf die neuen Kreislaufverhältnisse einstellen kann.
- Trinken Sie keine Alkohol und rauchen Sie nicht - bis mindestens zwei Stunden nach der Blutspende.
- Vermeiden Sie körperliche Anstrengung und verzichten Sie am Spendetag auf Sport, Sauna und ähnliche Belastungen.
- Berufskraftfahrer können ihre Tätigkeit bereits nach 12 Stunden bedenkenlos aufnehmen.
Sie sind herzlich eingeladen, sich im Anschluss an die Spende mit leckeren Waffeln, Brötchen und Getränken zu stärken!