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Betreuungsdienst

Der Betreuungsdienst ist ein weiterer großer Fachdienst des Deutschen Roten Kreuzes. Er betreut Betroffene von Notfallsituationen, die nicht verletzt sind. Dieser Fachdienst ist sehr umfangreich in seinen Aufgaben, denn Unverletzte Menschen einer Schadenslage benötigen ebenfalls eine umfangreiche Hilfeleistung.

Was macht der Betreuungsdienst?

Der Betreuungsdienst ist eine Fachrichtung im Katastrophenschutz. Andere Bereiche sind z.B. der Sanitätsdienst oder die Technik und Sicherheit. Der Betreuungsdienst hat im Katastrophenschutz oder bei Schadensereignissen die Aufgabe unverletzte Personen zu betreuen. Das bedeutet, dass die Einsatzkräfte der Betreuung die Hilfesuchenden aufnehmen und sich bedarfsgereicht um sie kümmert.

Stell dir einfach vor: Du wachst in der Nacht auf und das Mehrfamilienhaus in dem du wohnst brennt. Ihr müsst sofort raus. Zum Glück sind alle Personen unverletzt heraus gekommen. Aber was nun? Ihr steht im Schafanzug, barfuß und ohne Mobiltelefon vor eurem brennenden Haus. Hier wird der Betreuungsdienst des DRK`s aktiv.

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Aufgaben des Betreuungsdienstes

  • Aufnahme von unverletzten Betroffenen
  • Kontaktieren von Angehörigen
  • Ausgabe von Gegenständen des täglichen Bedarf
    • Hygieneartikel
    • Kleidung
    • Etc.
  • Bereitstellen von Essen und Getränken
  • Notdürftige kurzeitige Unterbringung
  • Vermittlung zu Sozialdiensten 
  • Bereitstellung von Kinderbedarf
  • Schnittstelle zu PSNV
  • Und vieles mehr

Die Ausbildung

Nach der allgemeinen Helfergrundausbildung findet die für den Betreuungsdienst spezifische Ausbildung statt. Folgende Inhalte werden an 2 Wochenenden vermittelt:

  • Aufbau und Struktur des Betreuungsdienstes
  • Durchführung von Betreuungsmaßnahmen
  • Mitwirken bei Unterbringungsmaßnahmen
  • Betreiben von Anlaufstellen
  • Betreiben von Ausgabestellen
  • Psychische Belastungen im Einsatz